Events und Ereignisse 2013

  • Am 22.03.2013 fand unsere Jahreshauptversammlung im DA NOI Murnau statt. Zum neuen 1. Vorstand wurde Melanie Rachinger gewählt.
  • Am Samstag den 13.04.2013 haben wir gemeinsam unser Vereinsgelände aufgeräumt und die Spuren des Winters beseitigt. Vielen Dank an alle die dabei waren!
  • Seit Mitte Juni trainieren Tino, Matthias, Daniel und Melanie regelmäßig eine stattliche Anzahl kleinerer und größerer motivierter Biker, im Alter von etwa von 6-16Jahren. Techniktraining, Gleichgewichtsübungen, Geschicklichkeit und Freude am Biken. 
  • Am 21.09.2013 haben viele fleissige Vereinsmitglieder (auch viele neue und deren Eltern!) das Vereinsgelände für unser Vereinsrennen vorbereitet. Im Anschluss wurde gemütlich zusammen gegrillt und gegessen. Super!
  • 8 Tage später am 29.09.2013 fand am Vereinsgelände der 4. Murnauer Cross Country Cup statt! Vielen Dank an alle Kinder, Eltern, Kuchenspender, Organisatoren und Grillmeister! Alle hatten viel Freude an dem Nachmittag! Fotos findest du HIER! Infos und Ergebnisse:
Offizieller Infoflyer zum 4. Murnauer Cross Country Cup
Flyer_CCR_RSG_2013_RZ.pdf
PDF-Dokument [2.6 MB]
  • Am 14.12.2013 fand unsere Weihnachtsfeier in Murnau statt. Kinder, Trainer und Erwachsene traten in einer lustigen Quizrunde gegeneinander an. Die Erlöse aus unserer Tombola kommen der Jugendarbeit im Verein zugute. 

Rennberichte 2013

 

 

Alpencup-Wertung 2013

Woifi Badstöber berichtet:
In der Rennserie wurden alle 3 ausgeschriebenen Rennen
- Amade´ Radmarathon
- Engadin Radmarathon
- Eddy Merckx Classic
erfolgreich absolviert und so konnte in der Gesamtwertung
in meiner Altersklasse der 2. Platz erreicht werden.

 

 



Abschlussrennen der Alpencup-Rennserie
Eddy Merckx Classic 2013 am 08.09. in Eugendorf/Salzburger Land

Woifi Badstöber berichtet:
Auch die 7. Auflage des Eddy Merckx Radmarathon hatte es in sich. Über
1.300 Teilnehmer gingen bei schönstem Sommerwetter an den Start und
erlebten auf traumhaften Strecken "Rennradfeeling" pur. Meine gewählte
Strecke, die Mitteldistanz über 127 km und 1.700 hm,  führte durch das
Salzburger Becken vorbei an Mattsee und entlang des Irrsees und Mond-
sees. Bereits letztes Jahr hat die absolvierte Strecke einen besonderen
Eindruck hinterlassen, auch dieses Jahr hatte der Veranstalter die leicht
modifizierte Strecke wiederum mit Schwierigkeiten gespickt, kurze, knackige,
schmale, schnelle Abfahrten, heftige Anstiege und ein ständiges Auf und Ab.
Auch an mir gingen die schwierigen Passagen nicht spurlos vorüber, so
stellten sich bereits nach 80 km heftige Krämpfe ein und "Schadensbe-
grenzung" war angesagt. Weitere giftige Anstiege blieben leider nicht aus
und so mussten alle noch vorhandenen Kräfte mobilisiert werden, ging es
doch noch um die Gesamtwertung des Alpencups.
Geschafft im Ziel mit einer Fahrzeit von 4:16,01 Std. reichte es nur zu einem
49. Platz. Die direkten Konkurrenten in der Alpencup-Wertung konnte ich
jedoch zum Glück hinter mir lassen.

 

 



Ötztaler Radmarathon am 25.08.13

 

Thomas berichtet:

„Du hast einen Traum.“ So kündigte der Veranstalter die 33. Auflage des Öztaler Radmarathons an. Alles andere als traumhaft waren die Bedingungen am Start: 10 Grad und Dauerregen. Vom Kühtai wurden 6 Grad gemeldet. Das hielt wohl viele der 4000 Teilnehmer davon ab, überhaupt an den Start zu gehen. 3.300 Fahrerinnen und Fahrer waren es dann, die sich um 06:45 Uhr auf die weite Reise um das Stubai machten. Ein Drittel davon sollte noch später aufgeben. Zu bewältigen waren von Sölden das Kühtai, der Brenner, der Jaufenpaß und das Timmelsjoch. In Zahlen ausgedrückt sind das 238 km und 5500 Hm. Die ersten 30 km von Sölden bis Ötz sind aber erstmal leicht abfallend und es zeigte sich hier schon, was der Veranstalter nach dem Rennen bestätigte: Es wurde sehr diszipliniert gefahren. In Ötz blies ich dann zum Angriff und fuhr die 1200 Hm mit bis zu 18% in 1:14 h hoch. Am Kühtai auf Platz 455 liegend wurde mir aber klar, dass ich mich bei diesem Dauerregen und der Kälte entsprechend lange an den Verpflegungsstellen aufhalten mußte, um überhaupt durchzukommen. An Essen während der Abfahrt vom Kühtai war nicht zu denken. Bei zum Teil 15% Gefälle und starkem Regen mußte sehr vorauschauend gefahren werden. In Innsbruck nach 88 km war der eine oder andere Teilnehmer um mich herum entmutigt, ich jedoch hoffte auf den Wetterbericht, der für den Nachmittag Verbesserung versprach. Die unzähligen Helfer, die fast komplett für den Straßenverkehr gesperrte Strecke und die vielen klatschenden Zuschauer haben mich sehr gut motiviert. Und siehe da, die Straße zum Brenner war trocken. Endlich Windschattenfahren ! Erst nach Sterzing, also nach 150 km wurde es mir das erste Mal warm und ich zog endlich die Regenkleidung aus. Die 15,5 km zum Jaufenpaß bei max. 12% Steigung ließen sich recht flüssig fahren. Als ich von der Verpflegungsstelle am Paß losfuhr, kam gerade Kai Hundertmarck, ein ehemaliger Teamkollege von Jan Ullrich an. Jetzt war mir klar: ich schaffe es ! Doch dafür mußte ich noch mit dem Timmelsjoch den längsten Anstieg bewältigen. Dessen 1760 Hm sind auf einer Länge von 28 km ziemlich ungleichmäßig verteilt. Im letzten Drittel mit durchgehend 10 bis 14% zeigte sich, warum viele Fahrer ein 32er-Ritzel aufgelegt hatten. Mir stand jedoch nur ein 27er zur Verfügung. Zum Glück blieb es trocken und nach 11:04 h kam ich sehr zufrieden als 1217. in Sölden an.

 

 

18. Vattenfall Cyclassics in Hamburg am 25.08.2013

Woifi Badstöber berichtet:
Wieder einmal in Hamburg, bereits der dritte Start bei den "Jedermännern"
der Cyclassics.
Das "Fest der Superlative" lockte 2013 über 22.000 Hobby-Rennradfahrer
und mehr als 160 Profis aus 30 Nationen an den Start. Die Veranstalter
nahmen aufgrund des hochsommerlichen Wetters 800.000 Zuschauer am
Straßen- und Streckenrand wahr, welch herausragende Kulisse für dieses
Radsportevent. Für die Profis sind die Vattenfall Cyclassics in der Hanse-
stadt das einzige deutsche Rennen der höchsten Kategorie (WorldTour),
für uns Hobbysportler auf der gleichen Strecke ein unvergeßliches Rennen
und Erlebnis. Ich startete erneut über die 100 km-Distanz. Die fantastische
Stimmung und die vielen sehr guten Fahrer in meinem "Spitzenstartblock"
ließen mich in Leistungsgrenzbereiche vorstoßen. Anvisiert war ein 40er
Schnitt, der konnte für mich jedoch nur bei einem in allen Punkten optimal
laufenden Rennen erreicht werden, aber so schnell gings dann doch nicht.
In manchen Abschnitten Gegenwind und ein Massensturz in meinem direkten
Vorfeld machten meine "Speedträume" zunichte, so wurde es immerhin
39 km/h bei einer Fahrzeit von 2:38,40 Std. In meiner Altersklasse bedeutete
dies von 2274 männl. Teilnehmern einen für mich nicht hoch genug einzu-
schätzenden 70. Rang. Die Freude über die Glückwünsche meiner Radsport-
freunde und unter den besten 100 geblieben zu sein war riesig.

 

07.07.2013

11. König Ludwig Bike Cup


Teilnehmer: Daniel, Kathi, Thomas, Floh, Stefan

Ergebnisse 35km: Daniel AK Platz 14. 1:31h

Ergebnisse 55km: Stefan AK Platz 40. 3:27h Floh AK Platz 70. 3:58h

Ergebnisse 80km: Thomas AK Platz 21. 4:55h

 

 

2. Rennen im Rahmen des Alpencups,
8. Engadin Radmarathon am 07.07.13 in Zernez/CH

Woifi Badstöber berichtet:

Der als "Klassiker bekannte Engadin Radmarathon gilt durch seine spektakuläre Streckenführung
als besondere Herausforderung für die Rennradler.
Wiederum war das Teilnehmerfeld das auf die 2 unterschiedlichen Streckenlängen von 97 Km und
1.325 Hm und 211 Km und 3.827 Hm gestartet wurde, international. Neben Deutschland, Österreich
und der Schweiz, waren auch 8 weitere europ. Länder vertreten. Aus Übersee starteten von den ges. 1.500 Teilnehmern auch Fahrer aus USA, Kanada, Ägypten und sogar Uruguay.
Meine Alpencupdistanz ist dieses Jahr die Kurzstrecke, so mussten bei schönem Wetter nach dem
Start bereits um 7.00 Uhr der Ofenpass, der Forcola di Livigno und der Berninapass bewältigt werden. Besondere Herausforderung hierbei wieder die Abfaht vom Bernina, die in Teilstücken mit
über 85 km/h von mir befahren wurde. Weitere brenzlige Stellen und Situationen wurden zum Glück
ohne Sturz bewältigt und so konnte ich mich abschließend im Ziel in Zernez über eine gute sport-
liche Leistung freuen.
Fahrtzeit: 3:18,08 Std., Durchschnittsgeschwindigkeit 29,4 km/h und daraus resultierend Platz 31
in der Altersklasse.
Für die Cupwertung bedeutet dies derzeit den 2. Gesamtplatz.
Auf nach Eugendorf/Österreich zu den Eddy Merckx Classics.

 

 

MTB Weltmeisterschaft Weilheim - Das 12h Rennen am 08.06.2013

 

In Weilheim starteten ein 4er-Team und ein Einzelfahrer der RSG zur Umrundung des 6,2km langen Kurses. Matthias Trixl, Thomas, Stefan und Floh spulten zwischen 8Uhr und 20Uhr insgesamt 41 Runden, 255km und 5200hm im 4er-Team herunter. Alfred Jocher pfeilte als Einzelfahrer ganze 21 mal durch den Gögerlwald bei Weilheim. Bei Optimaltemperaturen und Sonnenschein bereitete jede Runde Spaß und Spannung an diesem Tag. Ständig wechselten die Platzierungen. Am Ende reichte es für das 4er-Team zu Platz 19 in der Gesamtwertung und für Platz 14 bei den Herren. Alfred Jocher führ den 7. Platz in seiner Altersklasse!

 

Atmosphäre und Verpflegung waren top! Das bunte Fahrerfeld und die sportlichen Spitzenleistungen taten ihr übriges: Rupert Palmberger z.B. fuhr als Einzelfahrer 42 Runden und somit neuen Veranstaltungs-Rekord (1 Runde mehr als unser 4er). Die Strecke war kurzweilig und hart: Steilstücke auf Wiese und Forstweg, kräfteraubendes Matschgequirle und kurviges Holperwurzelwerk im Wald, Asphaltpassagen für Windschattenduelle und waschbrettartige Wiesensingletrails. Nach einer Runde fühlte man sich wie nach dem Schleudergang in der Waschmaschine.

 

Sehr gerne wären wir mit noch mehr Teams am Start gewesen und hoffen, dass das nächstes Jahr klappen wird!

 

20. Amade´ Radmarathon in Radstadt, 26.05.13

Woifi Badstöber berichtet:
Der 20. Rennradmarathon sollte dieses Jahr ein besonderes "Highlight" werden, aber die angesagten
Witterungsbedingungen ließen für die "20er-Feier" nichts Gutes erahnen, bereits am Vortag ließen
sehr kalte und regnerische Bedingungen, alle Feierlichkeiten fast sprichwörtlich ins Wasser fallen.
Am Renntag, Sonntag standen wir, 376 Rennteilnehmer von über 800! Gemeldeten, um 7.30 Uhr
pünktlich durchnässt zum Start bereit in den Reihen, 5 Grad und brutale Regenschauer und Wind
deuteten auf einen schwierigen Wettkampf und Rennverlauf hin. Selbst beim Start stiegen noch
etliche Fahrer aus.
Gut, "positives", gibt es nicht viel zu berichten, es wurde halt das Beste aus der Situation gemacht
- fast ständiger Regen, einmal sogar kurzer Schneefall, nasse Straßen und schwierige Sichtver-
hältnisse ermahnten zum vorsichtigen Fahren.
Aber - kurz vor dem Ziel und im weiteren Tagesverlauf klarte das Wetter noch auf und machte die
Reise ins Salzburger Land doch noch versöhnlich.
Sportlich gesehen, erreichte ich in meiner Altersklasse "Grand Masters" mit einer Fahrzeit von
4:50,13 Std. auf 114 km einen für mich zufriedenstellenden 15. Platz.
Nicht zuletzt, trotzdem ein Event der auf jedem Rennradler-Kalender stehen sollte, ich komme
wieder - keine Frage!

 

 

20. Sympatex Bike Festival in Riva del Garda (3.Mai - 5.Mai)

 

Hier nochmal ein herzlicher Dank an alle die dieses Jahr wieder bei unserem Gardasee-Racing-Urlaub dabei waren, egal ob beim Racing oder Urlaubspart oder beides! Immer weiter so!

 

Am Rennwochenende und die Tage darauf war der Wettergott so radlerfreundlich wie schon lange nicht mehr. Optimaltemperaturen und trockene Piste fürs Rennen! Wenn schon Regen dann brav in der Nacht. Da wurden die Radlklamotten auf der Leine sauber gewaschen und die Morgensonne übernahm die Trocknung. Freitags trennte der Regen die Motivierten von den Müden. Die einen im Cafe die anderen im Sattel. Oder anders rum?!?! Ähm...?

 

Beim Rennen bewiesen sich Stefan, Dani, Kathi und Floh. Dieses Jahr war die Ronda Piccola um die Olivenhaine auf 45km verkürzt aber dafür mit weiteren steilen Anstiegen im Wald auf 1525hm aufgestockt.  47min nach dem Sieger kam Stefan als 115. in Ziel, Floh schaffte 59min und Platz 150.

Die Piccola war doch recht ähnlich wie letztes Jahr. Die Facile nahm entgegen der Ankündigung des Veranstalters die ein oder andere Wendung, so dass Daniel Huber die Strecke kurz vor dem Ziel unbeabsichtigt verließ. Auf die Art entging ihm leider eine Bronzemedaille für Platz 3! Kathi schaffte die 27km und 600hm in 1:29h (Platz 21).